Paces

Petra Zanki
Tanz
Sa 21. Sep / 20 Uhr / Festivalzentrum

Restkarten an der Abendkasse!

40 Min / 13 € (6,50 €)

Keine Bewegung lässt sich wiederholen, kein Bild ein zweites Mal aufnehmen. Wir leben unser Leben mitten in der Unbeständigkeit.
Trotzdem kommen wir zurecht in einer Umgebung des ständigen Wandels. Blind vertrauen wir, dass wir die Welt auch morgen als solche erkennen werden.
In Paces sind alle Elemente der Performance einer schrittweisen Modulation unterworfen. Was auf den ersten Blick wie eine Wiederholung erscheint, birgt eine minimale Veränderung. Grau-gekleidet bewegt sich Petra Zanki in einem fast farblosen Raum. Begleitet von Projektionen und Musik von Phill Niblock, bringt sie durch einfachste Bewegungen und Schwingungen die grundlegende Qualität des Menschseins auf den Punkt.

Choreographie, Video, Performance: Petra Zanki
Choreographische Assistenz: Britta Wirthmüller
Musik: Phill Niblock, "Hurdy Hurry" from "Touch Works, for Hurdy Gurdy and voice" 1999.
Produktion: Banana Gerila 2011.

Mit freundlicher Unterstützung durch: HIPP-TSP, ekscena, City Council Zagreb, Ministry of Culture of the Republic of Croatia, Goethe Institut Kroatien & Unfriendly Takeover.

PETRA ZANKI (HR) lebt als Performance- und Tanzschaffende in Zagreb, Kroatien. Nach ihrem Abschluss als MA in Komparatistik und Französisch, verfolgte Petra ihr Studium an der Abteilung Theater und darstellende Künste an der Sorbonne Nouvelle in Paris weiter. Als Tänzerin und Performerin arbeitet sie zusammen mit kroatischen und slowenischen Regisseuren und Gruppen wie Oliver Frljić, Via Negativa, Montažstroj & Shadow Casters. Im Jahr 2010 erhielt sie die Auszeichnung als beste junge Choreografin von der kroatischen Choreographen-Plattform für den Zyklus Antibodies – einer Kooperation mit Britta Wirthmüller. Im Jahr 2012 erhielt Petra das SPAZIO Stipendium des internationalen choreografischen Zentrums Emio Greco-PC Amsterdam. Derzeit arbeitet sie an ihrem neuen choreographischen Zyklus „Changelings“ und ist Artist in Residence am Dance Center Zagreb und am Theater Monty Antwerpen.

Bild: Damir Zizic.