The Automated Sniper

Julian Hetzel (DE/NL)
Performance / engl.
Fr 15. Sep / 21:30 Uhr / zeitraumexit / Ausverkauft
70 Min / Tickets: 3 / 8 / 15 / 25 € // RESTKARTEN an der Abendkasse
Sa 16. Sep / 21:30 Uhr / zeitraumexit / Ausverkauft
70 Min / Tickets: 3 / 8 / 15 / 25 € // RESTKARTEN an der Abendkasse

Bloße Fäuste, Schwerter, Armbrüste, Pistolen, Bomben, Raketen, Drohnen. Die Geschichte der menschlichen Konflikte ist die Geschichte immer brutalerer Waffen, die auf immer größere Distanz verwendet werden. In „The Automated Sniper“ fragt Julian Hetzel nach der Verantwortung des Einzelnen in einer Welt, in der der Feind zu einer Ansammlung von Pixeln auf dem Monitor reduziert ist. Hetzels Performance schließt die kühle Brutalität des Militainment mit der intellektuellen Selbstgewissheit des Kunstbetriebs kurz und bezieht das Publikum direkt in die Auseinandersetzung mit der Gamification der Gewalt ein. „The Automated Sniper“ ist absurder Kommentar zu moderner Kriegsführung, zeitgenössischer Tanz, kritisches Pamphlet und heikles Spiel in einem. Wie weit würden wir gehen?


Julian Hetzel (DE/NL) arbeitet als Performance-Künstler, Musiker und bildender Künstler. Er studierte an der Bauhaus Universität Weimar und an der DAS Arts - Akademie für Theater und Tanz in Amsterdam. Seine Arbeiten wurden unter anderem beim Spielart-Festival in München, bei Theater der Welt in Mannheim, beim Steirischen Herbst in Graz sowie in Wien, Brüssel und Buenos Aires gezeigt.
www.julian-hetzel.com

Konzept & Regie: Julian Hetzel. Machine Artist: Hannes Waldschütz. Performance: Bas van Rijnsoever, Claudio Ritfeld, Ana Wild, Gamer. Dramaturgie: Miguel Angel Melgares. Produktionsleitung: Gerjan Schreuder. Technik: Tymen Bergman, Dirk Hout. Künstlerische Mitarbeit: Joachim Robbrecht. Dramaturgie Assistenz: Luc Groen, Artun Alaska Arasli. Kostümdesign: Karianne Hoenderkamp. Lichtdesign: Nico de Rooij

Produziert von Frascati Theater Amsterdam in Zusammenarbeit mit Ism & Heit Koproduziert von Gessnerallee Zürich (CH), Beursschouwburg Brussel (BE), Göteborg dans & teater festival (SE), Uzès Festival (FR) und WP Zimmer Antwerpen (BE).
Mit der Unterstützung des Fonds Podium Kunsten NL.