Eintritt frei
Viele politische Bewegungen der jüngeren Zeit entstehen im Umfeld von Kultureinrichtungen. Mal sind sie Sammlungspunkte, mal Zufluchtsorte, mal Katalysatoren. Dabei sind Arbeitsbedingungen und Grad der Institutionalisierung und damit das Verhältnis zur politischen Macht fundamental unterschiedlich zwischen Barcelona, Berlin und Budapest. Lässt sich trotzdem von den Strategien und Erfahrungen der anderen lernen? Der Autor und Regisseur Andreas Liebmann hat Kultureinrichtungen aus sechs Ländern eingeladen, drei Tage über das politische Selbstverständnis von Kultureinrichtungen und die Freiheit der Kunst in Europa zu sprechen. Ergänzt wird das Programm durch Beiträge politischer Aktivist*innen und Theoretiker*innen.
Programm:
10.00-11.00 Summit Base Camp
Coffee, Croissants and incidental talks
11.00 -12.00 Summit Echo 1
"Who are we? Seeking the demos in the city"
Vortrag und Diskussion mit Richard Stanton
12.30- 13.30 Summit Echo 2
“The magic of informal forces”
Vortrag und Diskussion mit Leonidas Martin
13.30-14-30 Summit Base Camp
Lunch break and incidental talks
14.30 - 15.30 Summit Talk 1
“Institutions on move - building stability”
Gespräch mit Anticteatro Barcelona, MamaZagreb & Nomad Dance Academy (Belgrad/Skopje). Moderation: Matthias Rauch
16.00 - 17.00 Summit Talk 2
“Attacking art - the fights of artists and institutions with and within politics”
Gespräch mit Vyrsodepseio (Athen), Müszi/Aurora (Budapest), recto verso (Antwerpen) , zeitraumexit (Mannheim). Moderation: Anna Kravets
Leitung: Andreas Liebmann. Kuration: Andreas Liebmann, Gabriele Osswald, Jan-Philipp Possmann. Produktionsleitung: Luisa Vladimirov. Mit: oδc ensemble / Vyrsodepseio (Athen), Nomad Dance Academy (Belgrad), Müszi (Budapest), Klub Mama / Multimedijalni Institut (Zagreb), Hard boven hart (Antwerpen) sowie Leonidas Martin (E), Richard Stanton (GB) und anderen.
Mit freundlicher Unterstützung des Goethe Instituts Belgrad und der National School of Performing Arts Copenhagen.