First Life — Ein Melodram

Verena Billinger, Sebastian Schulz
Performance
Fr 20. Sep / 20 Uhr / Festivalzentrum
60 Min / 13 € (6,50 €)
So 22. Sep / 20 Uhr / Festivalzentrum

Restkarten an der Abendkasse!

60 Min / 13 € (6,50 €)

Die Choreografin und Performerin Verena Billinger und der Choreograf und Tänzer Sebastian Schulz nehmen die Erwartungshaltung des Publikums als Ausgangspunkt: zwei Menschen auf der Bühne werden immer in einer Beziehung zueinander gesehen. Sind sie ein Liebespaar oder geschiedene Leute? Was ist wahr, was ist fiktiv? Die Performer erzählen von realen und fiktiven Beziehungen, von Liebe, Schmerzen und Gesellschaft. Obwohl in Gesellschaft recht häufig über Gefühle gesprochen wird, einigt man sich gerne darauf, dass Emotionen zwar wichtig seien, man aber wegen der aktuellen Liaison nicht hysterisch werden solle, dass alles relativ sei. Die beiden Künstler spielen mit der Nähe zum Publikum und erforschen die Grenzen der Intimität.

Konzept, Performance: Verena Billinger, Sebastian Schulz
Mitarbeit: Arnita Jaunsubrēna, Iva Sveshtarova
Musik: Markus Mehr
Licht: Katharina Stephan, Hendrik Borowski

Gefördert durch: Kulturamt Frankfurt am Main, Kulturamt Gießen, Hessische Theaterakademie. Mit freundlicher Unterstützung durch das Residenzprogramm PACT Zollverein in Essen und das Künstlerhaus Mousonturm.

Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.

VERENA BILLINGER (DE) und SEBASTIAN SCHULZ (DE) standen bereits vor zwölf Jahren zum ersten Mal in Düsseldorf gemeinsam auf der Bühne. Verena studierte Szenische Künste in Hildesheim und am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, Sebastian ebenfalls ATW, Zeitgenössischen und Klassischen Tanz sowie Choreografie und Performance in Gießen und Frankfurt. Seit dem Studium realisieren sie als Künstlerduo und in anderen Konstellationen Performance-, Choreografie- und Installationsprojekte mit Profis, Kindern und Jugendlichen. Die im Rahmen von "Freischwimmer – Neues aus Theater, Performance und Live Art. Rückzug ins Öffentliche" entstandene Arbeit "ROMANTIC AFTERNOON *" tourte durch Deutschland (u.a. "Wunder der Prärie – Das Unmögliche wagen!"), Österreich, die Schweiz und Schweden, wurde 2012 beim Favoritenfestival in Dortmund ausgezeichnet und ins Auftrittsnetzwerk des NRW Kultursekretariats aufgenommen. Weitere Produktionen sind u.a. "Drei Schwestern" (Theater Freiburg), "PET_6: computerised movement" (Tanzlabor_21), "Dream Land: How Things Go" (FFT Düsseldorf/Mousonturm Frankfurt). Momentan bereiten sie das in Frankfurt und Düsseldorf entstehende Stadtraum- und Bühnenstück "Kummerkasten Menschen Stadt" vor. Homepage: www.das-schau-an.de

 

Bild: Florian Krauß.