ca. 45 Min / Eintritt frei
Im Rahmen des Projektes „Brunswick Centre 1970s“, das 2011-2012 von Costas Kekis und Quim Bigas Bassart entstand, erforschten die beiden Künstler die Bedeutung der Architektur für Bewegungen im städtischen Raum. Auch in Mannheim machen sie sich auf die Suche nach „toten öffentlichen Räumen“ oder Durchgangsräumen und untersuchen den Umgang und Gebrauch durch die Bewohner. Die Künstler wollen sich von diesen Orten/Plätzen inspirieren lassen und diese mit ihrer Anwesenheit präsenter und sichtbarer machen. Sie zeigen das Ergebnis ihrer Recherche in einer Tanzperformance zum Festivalende. Der Ort wird noch bekannt gegeben.
Konzept, Performance: Costas Kekis und Quim Bigas Bassart. Kostüme erworben bei H&M (the uniform of the world). Koproduktion: ttp-WUK (Wien), Palais Kabelwerk (Wien), Adriantic/Antic Teatre (Barcelona). Mit freundlicher Unterstützung von Trigger Track Collective.
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch INTPA - INTERNATIONALES NETZ FÜR TANZ UND PERFORMANCE AUSTRIA des Tanzquartier Wien aus Mitteln des BMUKK und des BMeiA.
COSTAS KEKIS (AT/GR) ist Griechisch-Übersetzer, Choreograph und Performer. Angefangen mit einer linguistischen und geisteswissenschaftlichen Ausbildung, absolvierte er zusätzlich eine Tanzausbildung in Griechenland und Österreich. Sein Hauptaugenmerk liegt in dem weiten Spektrum der Bewegungsprozesse, die durch Umwelt, Stimulation und Erfahrung beeinflusst werden.
QUIM BIGAS BASSART (ES), geboren in Barcelona, ist Künstler, Choreograph und Performer. Seine Tanzausbildung absolvierte er an der SEAD (Salzburg Experimental Academy of Dance). Er interessiert sich neben Tanz für die Bewegungsforschung, soziale Interaktionen, Philosophie sowie die Verbindung zwischen Theorie und Praxis im theatralischen Raum. Zurzeit lebt und arbeitet er in Kopenhagen, Barcelona und Amsterdam.
Bild: Sandra Nicolau.