Vermittlungsprogramm: Care vor Deiner eigenen Tür
Vor und während des Festivals finden verschiedene Vermittlungsangebote und Sateliten statt.
So eröffnete bereits im Juli diesen Jahres das “CARE CITY CENTER” seine Pforten. Unter Leitung der Matriarchalen Volksküche trafen sich Care-Worker*innen, Politiker*innen, Forschende und Betroffene und sammelten Erfahrungen, Sorgen, Ideen und konkrete Forderungen für die fürsorgliche Stadt. Die Sammlung liegt in Form einer Publikation im Festival aus. Ebenfalls während des Festivals finden zu (fast) jeder Produktion moderierte Publikumsgespräche mit den Künstler*innen statt.
Eröffnet wird das Festival von einem Vortrag über feministische Manifeste in der Performancekunst:
ERÖFFNUNGSVORTRAG: MIERLE LADERMAN UKELES
MÄNNER DIE ZUHÖREN
In Japan kann man sie bereits mieten: Männer, die zuhören. Bei uns sitzt ein Mann aus Mannheim an der Festivalbar und hört Euch zu. Wer, wird am Abend bekannt gegeben.
NACHBARSCHAFTSHILFE
Die gute alte Nachbarschaftshilfe ist wieder da. Für irgendwas muss das Internet ja gut sein. In unserer Festivalbar empfehlen wir euch jeden Abend Tauschbörsen und Hilfeportale.
FÜR EINE HANDVOLL BOHNEN – GETEILTE ZEIT IST DOPPELTE FREUDE
Verschenkt eure Zeit indem ihr jemanden zum Festival begleitet oder Euch um einander kümmert. Für jede verschenkte Stunde gibt es am Festivaleingang eine Handvoll Bohnen und eine Überraschung. Und zum Festivalabschluss gibt’s Chili sin Carne für alle.
ART AS LABOUR. ÜBER KUNST, MUTTERSCHAFT UND INSTITUTIONSKRITIK
In der Festivalakademie am vorletzten Festivaltag laden Eleonora Herder und Inga Bendukat von andpartnersincrime gemeinsam mit Kompliz*innen dazu ein, Forderungen zur Vereinbarkeit von Sorgearbeit und Kunst aufzustellen. Mit Kinderbetreuung.