Zakopane

F.Wiesel
performative Installation
Fr 18. Sep / 22 Uhr / zeitraumexit

Uraufführung
Festivaleröffnung
Eintritt frei
Warteliste vor Ort

Sa 19. Sep / 1418 Uhr / zeitraumexit15 min / 5 € (3 €)
So 20. Sep / 1418 Uhr / zeitraumexit15 min / 5 € (3 €)
Mo 21. Sep / 1518 Uhr / zeitraumexit15 min / 5 € (3 €)
Mi 23. Sep / 1720 Uhr / zeitraumexit15 min / 5 € (3 €)
Fr 25. Sep / 1518 Uhr / zeitraumexit15 min / 5 € (3 €)

Am Ende der Treppe, hinter dem leuchtenden Korridor, befindet sich eine Schleuse zu einer phantastischen Station. Darin Fragmente einer fünfundsiebzigjährigen Forschungshistorie, aufgetürmt in Aufzeichnungen über Aufzeichnungen – Untersuchungsreihen über die Kommunikationsversuche zu einem fremdartigen, außerirdischen Wesen und deren Scheitern. Die Besatzung scheint hinter den Wänden Versuche durchzuführen. Hin und wieder zeigen sich tierartige Figuren und Simulationen. Unter Verwendung von Elementen und Motiven des Science-Fiction Romans Solaris (Stanislaw Lem, 1961) ist Zakopane eine philosophische Parabel über den Kontaktversuch des Menschen mit einem fremden Planeten, der Einordnung und Verstehen übersteigt. Die Installation besteht als begehbare Forschungsstation. Generiert durch die Entscheidungen jedes Besuchers entsteht darin eine Performance, die bei jedem Durchgang zu etwas Anderem wird. Alle Ereignisse vor Ort werden live erzeugt und mutieren ständig. Schön, dass Sie da sind. Sie finden uns.

Buchen Sie Ihren persönlichen Termin bitte auf www.flinkwiesel.de!
Karten sind direkt an der Abendkasse abzuholen. Der Kauf eines Tickets berechtigt zum wiederholten Eintritt.
Barrierefreier Zugang: Die Installation ist mit Rollstuhl nur bedingt zugänglich. Bitte vereinbaren sie bei Interesse an einer barrierefreien Vorstellung direkt einen Termin über tickets [at] flinkwiesel.de (subject: Barrierefreier%20Zutritt) oder telefonisch: +49 (0)621- 33939755.

Konzept/ Performance: Jost von Harleßem/ Hanke Wilsmann. Mitarbeit vor Ort: Nana Melling. (c) Abb.: F. Wiesel.
Eine Koproduktion von zeitraumexit, F. Wiesel und dem Institut für
Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen im Rahmen
der Hessischen Theaterakademie.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Giessener Hochschulgesellschaft, Maria Isabel Hagen & Eleonora Herder und projekt.R e.K. – Visual Media.

 

Unter dem Pseudonym F.Wiesel entwickeln HANKE WILSMANN und JOST VON HARLESSEM Objekttheaterstücke und Installationen. In ihren Arbeiten beschäftigen sie sich mit phantastischen Kosmen, alternativen Räumen und Fundstücken. Beide studieren Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. 2013 zeigten sie Clarenville bei Wunder der Prärie.